PRAXIS HEUREKA
Kunst- und gestaltende Psychotherapie
Termine
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rainer.eberhardt@hin.ch
Zu meiner Person
Prof. Dr. W. Blankenburg
1978 bis 1979 Pilotprojekt mit jungen schizophrenen Patienten HSM Oberbayern
Ziel der Kunst- und gestaltende Psychotherapie ist die Stärkung der jedem Menschen innewohnenden kreativen Energie, der Selbstheilungskräfte und der Selbstverantwortung. Sie verbindet die Disziplinen der Bildenden Kunst mit therapeutischen Verfahren. Kunst-und gestaltende Psychotherapie arbeitet vorrangig mit den Ressourcen, den Quellen und Stärken der Menschen, ohne ihren Konflikten auszuweichen.
Kunsttherapie als niederschwelliges Angebot hilft den Menschen, Ängste, Hoffnungen und Wünsche zu veranschaulichen und mit Hilfe der Gestaltung überraschende Lösungen zu entwickeln.
Dabei bietet sie dem Menschen Raum für Selbstfindung und Selbstgestaltung. Im Vertrauen auf Kräfte und Ordnungen, die den kreativen Prozessen innewohnen, werden im künstlerischen Spiel neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten erfahren, die ins Alltagsleben hineinwirken. Sie unterstützen Klärung und Heilung in körperlichen, seelischen und sozialen Krisen und Konflikten.
Seit über 40 Jahren ist die Arbeit am Tonfeld® eine bewährte und wirksame Methode, um Entwicklungen gezielt nachzuholen, Verhaltensauffälligkeiten auszugleichen und ureigene Potenziale der Persönlichkeit zu entfalten. Die Arbeit am Tonfeld ist somit nicht symptomorienriert, sondern eröffnet einen Raum für das Verständnis der eigenen Grenzen, Bedingungen und Möglichkeiten.
Für Kinder und Jugendliche, die durch ihr unangepasstes Verhalten oder Entwicklungsverzögerungen auffallen, aber auch für Erwachsene, die nach Antworten auf psychosoziale oder leibliche Befindlichkeiten suchen, bietet das schlichte Setting und die sinnenorientierte Arbeitsweise am Tonfeld ein dynamisches Entwicklungs-, Klärungs- und Generierungsmodell.
Im Einzelsetting